Campos de Níjar
Författare | |
---|---|
Medverkande | |
Förlag | BoD |
Genre | Geografi och resor |
Format | Häftad |
Språk | |
Antal sidor | 120 |
Vikt | 170 gr |
Utgiven | 2021-02-12 |
SAB | Nkz Almería.07 |
ISBN | 9789180076029 |
Zum Geleit
Fast alle Bücher von Goytisolo wurden ins Deutsche übersetzt, außer La chanca und Campos de Níjar. Sie waren den Verlegern etwas zu linkslastig. Deshalb habe ich die Aufgabe übernommen, sie zu übersetzen. Das tat ich vor über 40 Jahren und das erste Buch ist erschienen und dann ging dem kleinen Verlag das Geld aus. Er schickte mir weder die Übersetzung noch dazu gehörende Fotos zurück.
Deswegen übersetzte ich jetzt das Buch zum 2. Mal. Beide Bücher haben mich von Anfang an fasziniert und ergriffen. Das erste handelt von einem Stadtviertel in Almeria, wo die Roma in erbärmlichen Verhältnissen lebten. Und dies Buch handelt von der sehr großen Gemeinde Campos de Níjar, wo Spanier fast eben so miserabel lebten wie die Zigeuner in La Chanca. Ich besuchte sie 1981 und war entsetzt.
Doch jetzt, nach genau 40 Jahren, habe ich mir erneut im Netz diese Gemeinde angeschaut. Sie war fast nicht wiederzuerkennen. Die ganze Region hat sich gründlich verwandelt. Die Dörfer sind renoviert, modernisiert und liebevoll geschmückt worden. Die Gemeinde hat es vermieden, den eigenen Strand mit Bettenburgen zuzubauen, sondern hat stattdessen ein riesengroßes Naturreservat halb auf dem Land und zur Hälfte im Meer angelegt mit einem supermodernen Museum. Die Gemeinde ist zu einer Perle des spanischen Tourismus geworden. Deswegen habe ich dem Buch noch ein paar Seiten angehängt, um diese tolle Verwandlung dem Leser vor Augen zu führen.
Fast alle Bücher von Goytisolo wurden ins Deutsche übersetzt, außer La chanca und Campos de Níjar. Sie waren den Verlegern etwas zu linkslastig. Deshalb habe ich die Aufgabe übernommen, sie zu übersetzen. Das tat ich vor über 40 Jahren und das erste Buch ist erschienen und dann ging dem kleinen Verlag das Geld aus. Er schickte mir weder die Übersetzung noch dazu gehörende Fotos zurück.
Deswegen übersetzte ich jetzt das Buch zum 2. Mal. Beide Bücher haben mich von Anfang an fasziniert und ergriffen. Das erste handelt von einem Stadtviertel in Almeria, wo die Roma in erbärmlichen Verhältnissen lebten. Und dies Buch handelt von der sehr großen Gemeinde Campos de Níjar, wo Spanier fast eben so miserabel lebten wie die Zigeuner in La Chanca. Ich besuchte sie 1981 und war entsetzt.
Doch jetzt, nach genau 40 Jahren, habe ich mir erneut im Netz diese Gemeinde angeschaut. Sie war fast nicht wiederzuerkennen. Die ganze Region hat sich gründlich verwandelt. Die Dörfer sind renoviert, modernisiert und liebevoll geschmückt worden. Die Gemeinde hat es vermieden, den eigenen Strand mit Bettenburgen zuzubauen, sondern hat stattdessen ein riesengroßes Naturreservat halb auf dem Land und zur Hälfte im Meer angelegt mit einem supermodernen Museum. Die Gemeinde ist zu einer Perle des spanischen Tourismus geworden. Deswegen habe ich dem Buch noch ein paar Seiten angehängt, um diese tolle Verwandlung dem Leser vor Augen zu führen.